Nach dem Abitur will Myron-Henschen nach Amerika gehen und dort ein College besuchen. Sein Ziel ist es, das Studium mit dem Tennis zu verbinden. | Foto: Mikael Damkier / Adobe Stock

Merkur-Gymnasium

Mit dem Schläger auf dem Platz: Warum Tennis das beste Hobby ist

Tennis ist für mich eine faszinierende und abwechslungsreiche Sportart, da sie den Sportler sowohl körperlich, als auch mental fordert. Um ein Match zu gewinnen, muss man nicht nur körperlich und technisch fit sein, sondern auch mentale Stärke beweisen.

Man muss nicht nur die Fähigkeit besitzen, sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren zu können, man muss auch den Willen haben zu gewinnen. Das hilft einem auch im Leben weiter. Tennis bietet mir die Möglichkeit mich fit zu halten, zu lernen, mich zu verbessern und Freunde zu treffen.

Bruder war Inspiration selbst mit dem Tennis anzufangen

Mein Ziel ist es, nach dem Abitur nach Amerika zu gehen und dort ein College zu besuchen. Hier könnte ich studieren und Tennis spielen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Ich bin durch meinen Bruder zum Tennis spielen gekommen, da ich schon in frühen Jahren mit auf seine Turniere gehen musste. Damals war ich vier Jahre alt. Irgendwann habe ich dann selbst den Schläger in die Hand genommen und spiele seitdem regelmäßig. Zurzeit spiele ich in der U18 und der Herrenmannschaft des TC Eggenstein. Ich trainiere dreimal pro Woche und versuche am Wochenende regelmäßig zu matchen.

Schön für mich ist, dass ich meinen Kopf beim Spielen abschalten muss und nur noch an das Spiel denke. Probleme in der Schule oder Dinge die mir Sorge bereiten, vergesse ich, sobald ich den Schläger in die Hand nehme. Wenn du nicht mit dem Kopf auf dem Platz bist, wird dir das ganz schnell zum Verhängnis.

Myron-Henschen, Merkur-Gymnasium Karlsruhe, BG9