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Realschule Linkenheim

Leben vor der Kamera: Wird aus dem Hobby der Traumberuf?

Wenn es um Hobbys geht, habe ich persönlich viele, aber eines ist für mich etwas Besonderes. Das ist Modeln. Das Modeln ist etwas, in dem ich mich befinde und das mir am meisten Spaß macht. Ich begann mit diesem Hobby, als ich sechs Jahre alt war.

Ich habe Mode schon immer geliebt und mich schon immer für diese Welt interessiert. Ich habe meiner Mutter immer gesagt, dass ich eines Tages gerne Model werden würde und so hat sie mein erstes Fotoshooting organisiert. Von Jahr zu Jahr fand ich mich immer mehr darin wieder und fing an, an mir selbst zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln.

Fotoshootings brauchen Kreativität, Inspiration und vor allem Vorbereitung

Beim Modeln kommt es nicht nur darauf an, dass man körperlich gut aussieht, auch das mentale Erscheinungsbild ist sehr wichtig. Man muss gebildet und kultiviert sein und ein Vorbild für andere sein. Und es ist auch sehr wichtig, dass die Person kommunikativ und nicht schüchtern ist.

Arbeitgeber bemerken Modells schneller, wenn diese ein Ziel haben, wissen, was sie wollen und entschieden darüber sprechen. So steigen die Chancen für Agenturen oder Unternehmen übernommen zu werden.

Wie bei allem, was man voranbringen möchte, nimmt das Modeln viel Zeit in Anspruch. Ich persönlich mag es, wenn alles so ist, wie es sein soll und wenn ich zufrieden bin, deshalb brauche ich für einige Fotoshootings viel Zeit für die Vorbereitung und Gestaltung.

Solche Dinge brauchen auch viel Kreativität und Inspiration, und deshalb ist es für mich kein Problem, weil ich in aller Inspiration finde und das finde ich sehr wichtig.

Soziale Netzwerke sind wichtig im Modellgeschäft für Eigenwerbung

Dieser Job kann sehr gut bezahlt werden, aber natürlich nur für bekannte Models auf der ganzen Welt. Persönlich bekomme ich Angebote von Fotografen, die für verschiedene Unternehmen arbeiten und am häufigsten werde ich für Fotoshootings bezahlt, die nicht viel Geld kosten.

Ich denke aber, es ist ein sehr guter Anfang. Und selbstverständlich nehme ich das Angebot nur an, wenn es in jeder Hinsicht zu mir passt. Ich bin der Meinung, dass nicht jeder in die Welt des Modelns gehört und dass es etwas ist, das man nicht erlernen kann. Man wird einfach mit diesem Talent geboren, man kann nur weiter üben und sich verbessern. Wie zum Beispiel bei Modenschauen.

Für Modenschauen muss man mindestens 175 Zentimeter groß sein, und deshalb beschäftige ich mich nicht damit, weil ich ein relativ kleiner Mensch bin. Aber natürlich habe ich das auch versucht, aber Fotomodeln ist viel interessanter für mich.

Heutzutage sind soziale Netzwerke sehr weit entwickelt und sehr wichtig für dieses Geschäft, weil so macht man gute Werbung für sich selbst. Ich liebe mein Hobby und werde versuchen, mich noch mehr darauf zu konzentrieren, und ich weiß, dass das Modeln eines Tages nicht mehr mein Hobby, sondern mein Traumberuf sein wird. Glaube an dich und deine Träume!

Nevena Dubaic – Klasse 9a Realschule Linkenheim