Die beste Vorbereitung auf Motocross ist für Melina Lukowski, wenn man zuvor mit dem BMX anfängt. | Foto: Melina Lukowski

Realschule Linkenheim

Mit kleinen Stunts fing alles an: Vom BMX zum Motocross

In meinem Hobby geht es um das Motocross-Fahren auf Privatgeländen mit Rampen oder ohne ist ganz egal, da man erst mit 16 Jahren einen Führerschein machen darf, um dann auf öffentlichen Straßen zu fahren. Ich bin schon immer ein großer Fan von Motorrad und BMX gewesen.

Dadurch, dass Motocross eine Mischung aus Motorrad und BMX ist, habe ich mich dann immer mehr für Motocross interessiert. Als ich circa elf Jahre alt war, hatte ich ein Pocketbike, das ist die kleinste Variante von Motocross, es gibt noch das Pitbike, das ist die mittlere Variante.

Mit den beiden (Pocketbike und Motocross) darf man nur auf zugelassenen Strecken oder auf einem Privatgelände fahren. Mit einer Enduro darf man auf öffentlicher Straße fahren, wenn man einen Führerschein hat.

Für das Fahren von Motocross allgemein sollte man die gewisse Ausrüstung (Helm, Motorrad-Anzug und Motorrad-Schuhe) tragen. Am besten wäre es, wenn man schon ein bisschen Erfahrungen über Stunts und allgemein das Fahren hat, da es nicht ganz leicht ist und man sich sehr schwer verletzen kann.

Der meiste Spaß kommt, wenn man zusammen mit Freunden fährt

Als ich ein Pocketbike hatte, bin ich mit meinem Bruder fast jeden Tag herumgefahren, wir haben auch versucht, ein paar Stunts zu machen und haben es nach sehr viel Übung auch meistens geschafft. Dadurch ist mein Interesse dafür sehr gestiegen.

Am meisten Spaß macht es, wenn man mit Freunden fährt, egal ob man Stunts macht oder nicht, aber für die meisten macht es am meisten Spaß, wenn man abends mit Freunden einfach ein bisschen durch die Stadt fährt.

Wenn man Motocross in seinem späteren Leben fahren will, sollte man lieber erst mal das BMX Fahren üben, um sich ein bisschen daran zu gewöhnen. Danach kann man sich an das Motocross mit einem Pocketbike oder Pitbike herantasten.

Das Motocrossfahren ist am Anfang etwas teuer, da man sich erst mal eine Maschine (Pocketbike, Pitbike oder Motocross), die Ausrüstung (Anzug, Schuhe und Helm) und einen Führerschein kaufen muss. Wenn man das alles hat, muss man eigentlich nur noch die Tankfüllung bezahlen. Dann kommt es darauf an, wie oft man fährt und wie oft etwas kaputt geht, was passieren kann.

Melina Lukowski, Realschule Linkenheim, Klasse 9a