Spaß, Freiheit, Gewinnen und Ehrgeiz sind die Begriffe, mit denen ich den Fußball verbinde. Was für manche nur ein albernes Hinterherlaufen des Balles ist, ist für mich eine Befreiung von negativen Gedanken. Was mich am Fußball auch noch begeistert ist, wie viel Disziplin und Teamfähigkeit man dadurch aufbauen kann. Der Zeitaufwand und die Kosten sind die einzigen Aspekte, die gegen den Fußball sprechen.
Mit acht Jahren kam ich zu diesem Sport. Mit meinem Cousin, der mittlerweile in Wiesbaden spielt, habe ich schon im frühsten Alter immer zusammen Fußball gespielt und jeder in meiner Familie ist fußballverrückt.
Beispielsweise war mein Onkel Trainer bei einem Verein namens FSSV, mein anderer Onkel arbeitet beim DFB und ist in vielen Fernsehshows, wo es um Fußball geht. Der Mann meiner Cousine ist sogar ein Profifußballer in der Türkei, er heißt Efkan Bekiroglu und spielt in Alanyaspor.
Ich bin sehr froh, dass meine Familie so viel mit Fußball zu tun hat, da ich sie nach Tipps und Tricks fragen kann. Das ist zum Beispiel ein Aspekt, warum ich denke, Fußballer werden zu können. Für meinen Traum, Fußballprofi zu werden, muss man viel Zeit und Kosten aufnehmen. Ich trainiere dreimal in der Woche im Verein (Montag, Mittwoch, Donnerstag) und und gehe abseits vom Mannschaftstraining noch mindestens einmal selber trainieren.
Spiel mit viel Frust bleibt Ege Aksu in Erinnerung
Man sollte meiner Meinung nach auch ein kleines Talent für den Fußball in sich haben. Fußball kann man immer und überall spielen, und es ist auf der ganzen Welt vertreten. Es spielen rund 265 Millionen Menschen auf der Welt Fußball.
Eine Sache, was mir am Fußball den größten Spaß macht und warum ich es noch spiele, ist das gemeinsame Gewinnen, Jubeln und Tore schießen, noch cooler wäre es natürlich, wenn man selbst die ganzen Tore macht und dadurch sehr von der Mannschaft gefeiert wird. Das Siegtor bei einem ganz knappen Spiel zu schießen, ist ein Gefühl, was jeder Fußballer sich bei einem Spiel wünscht und das ist ein Glücksmoment, den man ohne auf dem Feld gestanden zu haben, nicht fühlen kann.
An eines von meinen Spielen kann ich mich noch gut erinnern. Dieses Spiel war ein Spiel mit sehr viel Frust. Als das Spiel begann, haben wir direkt zwei Tore bekommen, was uns als Team sehr gekränkt hat. Am Ende haben wir 7:2 gewonnen.
Ege Aksu, Realschule Linkenheim, Klasse 9a