Lilian Schnurr ist beeindruckt davon, welche Ausblicke man beim Rennradfahren alles sieht. | Foto: nokturnal / Adobe Stock

Merkur-Gymnasium

Das Rennrad: Nicht nur ein gewöhnlicher Drahtesel

Wenn man das Wort Fahrrad hört, denken viele sofort an das ganz normale Straßenrad oder vielleicht sogar schon an die Tour de France, die jedes Jahr in Frankreich startet.

Als Kind lernt fast jeder, wie man mit dem Fahrrad umgeht und wie es gefahren wird. Das normale Rad ist vor allem eines, Fortbewegungsmittel, das jedem Freiheit und Unabhängigkeit bietet.

Auch ich nutze mein Fahrrad täglich als Mittel, um zur Schule und zu meinen Freizeitaktivitäten oder Freunden zu kommen. Doch zusätzlich fahre ich auch immer wieder mit meinem Rennrad.

Ich liebe die Geschwindigkeit, die mir das leichte und speziell geformte Rad verleiht. Wie bei den meisten Sportarten merkt man beim Rennradfahren eine Verbesserung durch regelmäßiges Training mit besserer Kondition und gestärktem Immunsystem.

Im Gegensatz zum Laufsport oder anderen Sportarten ist Rennradfahren ein Sport, der besonders gut die Gelenke schont und trotzdem sehr sportlich ist. Es ermöglicht einem, aus seinem Alltag für eine gewisse Zeit zu entfliehen und sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Dabei ist es auch noch eine Beschäftigung, die die eigene Gesundheit fördert und die Umwelt schont.

Ich mag an meinem Hobby, dass man sowohl alleine als auch mit seiner Familie oder Freunden sein Hobby ausüben kann. Mir gefällt das Gefühl von hoher Geschwindigkeit, die man selbst steuert und die fast unendliche Auswahl an Strecken, die man hier in Europa immer wieder entdecken kann.

Es ist immer wieder erstaunlich, was für wunderschöne Ausblicke man auf den verschiedensten Straßen entdeckt. Und immer wieder lernt man weitere Rennrad-Fahrer kennen, mit denen man seine Erfahrungen der verschiedenen Strecken und Erlebnisse austauschen kann und manchmal auch einfach nur fachsimpelt.

Lilian Schnurr, Merkur-Gymnasium Karlsruhe, BG9