Roboter werden jetzt zur Einhaltung der Corona-Regeln eingesetzt - wie hier im Supermarkt. | Foto: dpa

Nachrichten für Kinder

Roboter gegen Corona

 

Ihr wisst es ja schon: Wer in Corona-Zeiten rausgeht, der muss sich an Abstandsregeln halten. 1,5 Meter sollen es mindestens sein. Das ist natürlich nicht immer ganz einfach. Schnell ist man mit Freunden näher zusammengerückt oder vergisst die Abstandsregel, wenn man sich unterhält. Manchen Menschen ist sie auch einfach piepegal.

In der Millionenstadt Singapur gibt es viele Parks. Klar, dass sich die Leute da jetzt vermehrt treffen und zusammenhocken. Spaziergänger, Jogger, Hundehalter, Familien mit Kindern beim Picknick – sie alle wollen hinaus ins Freie.

In Singapur passt Spot auf

Weil es in Singapur neuerdings jedoch wieder mehr Corona-Fälle gibt, wurde ein neuer „Mitarbeiter“ eingesetzt. Er heißt „Spot“ und ist ein Roboter.

Spot sieht aus wie ein Hund und sorgt dafür, dass der Mindestabstand (in Singapur ein Meter) auch eingehalten wird. Ausgestattet mit Sensoren läuft er täglich viele Stunden durch die Parks. Stellt er fest, dass der Abstand nicht stimmt, gibt er über Lautsprecher einen Hinweis.

Spot ist momentan noch ferngesteuert. In Zukunft soll der Hunderoboter aber eigenständig funktionieren.

Und Spot ist nicht der einzige Roboter im Einsatz gegen Corona: In einem Supermarkt in Ahrensburg in Schleswig-Holstein erinnert ein Roboter namens „Pepper“ die Einkäufer an die Einhaltung der Corona-Regeln.