Seit klein auf habe ich immer großes Interesse am Tanzen gehabt. Zu Beginn interessierte ich mich mit drei bis fünf Jahren für das Zumba. Von da an ging ich regelmäßig zu meinem Training und entwickelte mich immer weiter, physisch als auch tänzerisch. Durch mein Alter und meine neuen Interessen änderte sich meine Tanzrichtung vom Zumba zum Hip-Hop.
Mittlerweile tanze ich neun Jahre Hip-Hop und der Sport macht mir jedes Mal aufs Neue Freude. Hip-Hop ist eine etwas schnellere Tanzart, die weltweit bekannt ist. Beim Hip-Hop wird eine Choreografie erstellt, die man dann im Solo, Duo oder in Gruppen aufführen kann. Solo bedeutet, dass man alleine tanzt und Duo zu zweit.
Der Hip-Hop kann auch sehr große Erfolge mit sich bringen, in dem man auf Meisterschaften tanzt. Aber um auf diesen Meisterschaften teilnehmen zu können, muss man Erfahrung mit dem Tanzen haben und am besten in einer Tanzschule angemeldet sein.
Für Teamsport sollte man etwas extrovertiert sein
Ich persönlich bin seit meiner Hip-Hop-Karriere bei Dance-Vision, jedoch habe ich meinen Standort meiner Kurse bereits dreimal geändert. Zu Beginn tanzte ich im Landkreis Karlsruhe, danach meldete ich mich im Ettlinger Tor Karlsruhe an. Und nun trainiere ich in Durlach, ebenfalls Karlsruhe.
Trotz der verschiedenen Standorte änderte sich nie meine Trainerin. Durch mein Hobby habe ich sehr viele neue liebenswerte Personen kennengelernt, die ich nun Freunde nennen kann. Durch die Sportart lernt man nicht nur das Tanzen, sondern auch, wie man sozial und im Team umgeht.
Da der Sport im Team stattfindet, ist es sehr wichtig, dass man eher extrovertiert ist und anderen zeigt, was man draufhat. Um mich auf Meisterschaften oder Auftritte vorzubereiten, gehe ich jede Woche zu meinem Training, in dem ich mich weiterentwickeln und neue Choreografien lernen kann. Mein Training geht circa eine Stunde und bereitet mir großen Spaß.
Auf Meisterschaften treten verschiedene Tanzgruppen aus jeweiligem Gebiet gegeneinander an
Natürlich kostet das Tanzen auch etwas, wobei jede Tanzschule und jeder Kurs unterschiedlich ist. Je intensiver der Kurs und das Training sind, desto höher steigt der Preis. Die erste große Bühne, auf der ich Anfang meiner Karriere stand, war die Bühne in der Karlsruher DM-Arena.
Von da an trat ich immer öfters auf Bühnen auf, egal ob groß oder klein. Das größte Erlebnis war für mich bis jetzt bei der Süddeutschen-Meisterschaft “European Masters of Dance” dabei gewesen zu sein und meine Freunde gewinnen zu sehen.
Die nächste anstehende Meisterschaft, auf der ich ebenso wieder sein werde, ist die Süddeutsche Meisterschaft in Dettingen. Auf Meisterschaften wie dieser treten verschiedene Tanzgruppe aus den jeweiligen Gebieten an. Sie stellen ihre mit der Gruppe selbsterstellten Tänze auf und tragen als Gruppe dabei die gleichen Outfits.
Die Punktebewerter werten die Gruppe nach Kriterien wie zum Beispiel das synchrone Tanzen aus und zum Schluss gibt es eine Siegerehrung.
Laura Brankovic, Realschule Linkenheim, Klasse 9a