Ob langweiliger Museumsbesuch, oder Waldspaziergang – mit Videobearbeitung wird fast alles zum Meisterwerk. Zoom, Bildschirmwackeln, Musik und Farbsättigung machen sogar ein ödes Dinner mit der Familie zur lustigsten Sitcom.
Und das Beste ist: Es ist kostenlos. Jeder mit Zugang zu Bearbeitungsprogrammen kann sofort loslegen. Es ist ein Hobby mit unendlichen Möglichkeiten.
Ich finde es spaßig, eigene Videos mit einer Story und Effekten zu erstellen. Manchmal lade ich die Clips auf der Videoplattform Youtube hoch. Der Prozess des Erstellens dauert jedoch länger. Oft Monate. Vieles kann ich noch nicht, doch genau das ist der beste Teil am Videoschnitt.
Ich überlege, welche Ideen gerade am passendsten sind. Und die Techniken, die ich dann noch nicht kann, lerne ich eben. Ich editiere gerne Videos mit vielen Effekten. Bei denen muss ich mich ein bisschen mit dem jeweiligen Bearbeitungsprogramm auskennen.
Einige machen Hobby zum Beruf
Es kann sich jeder selbst aussuchen, was er für eine Art von Videos macht. Da gäbe es zum Beispiel Tutorials, Kochvideos, Videospiele und sogar Musik. Wenn man auf Youtube Erfolg und eine konstante hohe Zuschaueranzahl hat, kann man aus diesem Hobby sogar einen Job machen.
Allerdings ist es eine riskante Arbeit. Man kann jederzeit mal einen Fehler machen und seine Fans verärgern. Schon viele Video-Produzenten haben so ihren Ruhm und somit auch ihren Job verloren. Auch als Editor für Filme wie zum Beispiel „Avengers“ kann man mit Videobearbeitung eine Menge Geld verdienen.
Ein großes Problem ist, dass viele Videos „gefaked“ werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Ufo in eine normale Aufnahme vom Himmel eingefügt wurde. Im Internet sorgt das oft für Probleme.
Viele erkennen zwar, dass es nicht echt ist, weil es sehr schwer ist, Dinge realistisch in Aufnahmen zu editieren. Dennoch glauben einige dann, dass es Außerirdische gibt, und verbreiten Theorien auf Webseiten wie Reddit oder Facebook.