Rechtschreibung, das war nichts für Ludwig van Beethoven. Früh opferte der Vater die Schulkarriere des Jungen für das Klavierspielen. Doch die Mühe lohnte sich: Wenn er auftrat, dann waren alle Augen auf ihn gerichtet. Schon mit sieben Jahren galt er als „Wunderkind“.
Beethoven war Komponist und Pianist, geboren wurde er im Dezember 1770 in Bonn, also vor 250 Jahren. Er hat insgesamt rund 240 Werke verfasst. Zu den bekanntesten zählt die 9. Sinfonie, deren Instrumentalfassung „Ode an die Freude“ seit 1985 die Hymne der Europäischen Union ist.
Mit 27 Jahren war er schwerhörig
Das Besondere an Beethovens späteren Stücken ist, dass er die Töne nur in seinem Kopf hören konnte. Er war bereits im Alter von 27 Jahren schwerhörig, mit 48 Jahren war er taub. Lange davor zog Beethoven nach Wien. Während er in seiner neuen Heimat musikalische Anerkennung fand, kam er persönlich nicht zur Ruhe. Insgesamt soll er 68-mal umgezogen sein. Ihr fragt euch sicherlich jetzt: „Was war nur los mit Beethoven?“
Das fragt sich auch der BR Klassik, das Klassik-Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks, und veranstaltet einen Wettbewerb für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Wollt ihr teilnehmen? Dann beendet auf kreative Art, egal ob filmisch oder mit dem Stift, folgende Geschichte: „Es ist mitten in der Nacht. Beethoven sitzt am Klavier. Seine Haare tropfen. Gerade erst ist er zum 62. Mal umgezogen, sein Zimmer ist noch ganz chaotisch. Da klopft es an der Tür: Und dann …“
Weitere Infos zum Wettbewerb finden ihr unter: www.br-klassik.de/beethovenwettbewerb.