Liegt das Schicksal der Welt in den Händen jedes Einzelnen?
Die Erde leidet unter den Folgen des Klimawandels, den wir verursachen. Die Erderwärmung nimmt jede Minute, jede Sekunde zu. Es muss etwas passieren. Nun liegt es an uns, die Welt wieder in Ordnung zu bringen, um sie bewohnbar für die uns folgenden Generationen zu machen. Dazu müssen wir unseren CO2-Abdruck verkleinern. Egal ob Jung oder Alt, von Schülern zu Senioren, jeder kann etwas dazu beitragen.
Schon im Alltag treffen wir auf Situationen, in denen beispielsweise Strom oder Wasser gespart werden können. Dazu gehören schon Kleinigkeiten: das Licht tagsüber ausgeschaltet lassen, das Wasser beim Zähneputzen nicht laufen lassen, nicht zu lange duschen, öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder mit dem Fahrrad fahren. Auch kann man an Demonstrationen wie Fridays for Future teilnehmen, um den Politikern und Abgeordneten klarzumachen, dass endlich auf Kohlekraftwerke verzichtet werden muss, um den CO2-Ausstoß in den Griff zu bekommen. Auch die Reduzierung von Plastik und ähnlichen Stoffen, die nicht abbaubar sind, zählt dazu, das bedeutet, keine Plastiktaschen mehr zu kaufen, sondern Stofftaschen, keine Plastikflaschen mehr, sondern Glasflaschen. Ebenso sich täglich die Frage zu stellen: “Muss ich wirklich… mit dem Auto fahren? … das Licht anlassen? … eine neue Plastikflasche kaufen?”
Doch was würde passieren, wenn mehr Menschen die gleiche Einstellung und Meinung zu diesem Themenbezirk hätten? Wenn mehr Leute die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen würden? Wenn Mehrere auf den Strom- und Wasserverbrauch Acht geben würden und jeder seinen CO2-Abdruck in geringen Maßen eingrenzen würde?
Es liegt in unseren Händen
Plastikflaschenkonzerne würden auf Glasflaschen umsteigen, da sie keinen Gewinn machen, es könnten auch mehr Bus- und Bahnlinien eingerichtet werden, um mehr Menschen zu transportieren. Kohlekraftwerke würden eingestellt werden, und man stiege auf erneuerbare Energien um, es gäbe mehr Wasserwerke, Solarzellen und Windräder. Wir Menschen würden den Treibhauseffekt in viel geringerem Maß beeinflussen und auch unserer Umwelt etwas Gutes tun. Niemand würde mehr Möbel kaufen, die in Verbindung mit der Abholzung im Regenwald stehen, wodurch zusätzlich zahlreiche Tierarten geschützt werden würden. Die Erde wäre also für viele weitere Generationen bewohnbar. Es liegt bei uns, in unseren Händen.
Lisa Jgenti | Klasse 9c
Gymnasium St. Paulusheim Bruchsal