Stickige Luft, schweres Atmen. Ein weiterer Sommer, der von enormer Hitze und Trockenheit geprägt wurde. Man versucht, Zuflucht im Schatten zu finden und fächelt sich verschwitzt kühle Luft zu, anstatt sie wahrzunehmen, die Folgen des Klimawandels. Die Gesellschaft versucht, dem Thema auszuweichen und will den Ernst der Lage nicht erkennen. Dabei ist es höchste Zeit einzuschreiten.
Wir haben nicht mehr lange Zeit
Handy entsperren, soziale Medien öffnen und durch die Vorschläge scrollen. Es dauert nicht lange, bis man fündig wird: Bilder von Eisbären, wie sie sich auf kleinen Eisschollen zusammenkauern. Abgemagert, verängstigt. Bilder von leeren, farblosen Korallen, die einst voller Leben waren und nun langsam absterben.
In den Nachrichten wird regelmäßig über die enormen Folgen des Klimawandels berichtet: Trockenheit, die große Dürren mit sich bringt, welche vor allem dafür sorgen, dass viele Pflanzen und Tiere nicht ausreichend versorgt werden und sterben. Auch Brände, die alles zerstören, was ihnen in die Quere kommt, werden durch die Trockenheit verursacht.
Ein gutes Beispiel hierfür sind die Waldbrände Australiens, bei denen unzählige Lebewesen ihr Zuhause oder gar ihr Leben verloren haben. Neben Trockenheit sind auch erhöhte Extremwetterereignisse spürbare Auswirkungen. Heftige Stürme, die alles mit sich reißen und große Schäden hinterlassen. Sie sorgen nicht nur unter der Tier- und Pflanzenwelt für Schrecken, sondern fügen auch Menschen Schaden zu. Nicht zu vergessen ist der vom Klima geprägte Niederschlag. Kommt dieser in zu großen Massen, sind oft Überschwemmungen das Resultat.
Diese aufgezählten Folgen sind nur ein Bruchteil der Dinge, die durch den Klimawandel verursacht werden und es sind mehr als genug. Es ist vor allen Dingen festzustellen, dass besonders die Tier- und Pflanzenwelt unter der drastischen Erderwärmung, die im Zeitraum von 1880 bis 2020 um mehr als 1,2 Grad Celsius angestiegen ist, leiden muss. Doch wir können uns sicher sein, dass auch wir Menschen in Zukunft unter miserablen Lebensbedingungen leben müssen, wenn wir jetzt nicht eingreifen.
Mensch und Tier werden leiden
Wir haben nicht mehr lange Zeit, um unseren Planeten zu retten, da wir irgendwann einen Punkt erreichen werden, an dem es kein Zurück mehr geben wird und deswegen müssen wir uns die Frage stellen: Wann, wenn nicht jetzt?