Sie sind klein. Sie sind blau. Und sie haben (fast) alle eine weiße Zwergenmütze auf. Am gestrigen Dienstag wurden sie 60 Jahre alt: die Schlümpfe. Die Zwerge leben in Schlumpfhausen, einem gemütlichen Dorf tief im Wald versteckt, in kleinen Häuschen, die aussehen wie Pilze. Alle Schlümpfe haben ihre Besonderheiten. Da ist zum Beispiel der berühmte Schlaubi-Schlumpf, der alles weiß und den anderen mit seinen Vorträgen ganz schön auf den Wecker geht. Oder Fauli, der immer müde ist und Fürchti, der vor allem Angst hat – sogar vor seinem eigenen Schatten. Gammeli dagegen wäscht sich eher ungern, Neugieri will alles genau wissen und Harmony trifft auf seiner Trompete alles, nur nicht den richtigen Ton. Ach ja und Torti, ein moppeliger Schlumpf, der gerne Törtchen verdrückt. Das Leben der kleinen blauen Zwerge, in deren Mittelpunkt Baby-Schlumpf und Papa-Schlumpf stehen, könnte eigentlich ganz harmonisch sein, gäbe es da nicht hier und da Meinungsverschiedenheiten und … Gargamel. Ein übler Schurke, der eine Zauberformel besitzt, mit der er Schlümpfe in pures Gold verwandeln kann und deshalb nach ihnen sucht.
Sie sind weltberühmt
Obwohl sie schon ihren 60. Geburtstag feiern, sehen sie alle noch ganz schön jung aus. Erfunden wurden sie von Peyo (Pierre Culliford), der sich die vielen verrückten Abenteuer mit den kleinen Strolchen ausdachte. Mittlerweile sind sie weltberühmt. Bis heute sind die Schlümpfe im Kino, Fernsehen, auf Facebook und YouTube zu sehen. Und sogar als Fruchtgummi zu vernaschen. Eine neue Fernsehserie ist gerade in Vorbereitung.