Für die Fans der Minions ist morgen ein guter Tag: Die kleinen gelben Männchen sind zurück im Kino. In „Ich, einfach unverbesserlich 3“ findet der einstige Schurke Gru heraus, dass er einen Zwillingsbruder hat. „Dru“ ist mit seiner ewig guten Laune und seinen vollen blonden Haaren allerdings eine ziemliche Nervensäge. Dass er wie sein Vater und sein Bruder auch ein Bösewicht werden möchte, kann nicht gut gehen. Doch der Weg zum Happy End ist wie immer witzig.
Werbung, die sich gut verkauft
Es ist euch sicher aufgefallen, dass die Minions ganz plötzlich wieder überall sind. Das ist meistens ein ganz guter Anzeiger dafür, dass wieder ein Film in die Kinos kommt. Die lustigen Männchen in ihren Latzhosen sind auf Lebensmitteln genauso wie auf Schlafanzügen, T-Shirts und Schulmäppchen. Eigentlich ist das ja pure Werbung und die müsste doch eigentlich kostenlos sein. Schließlich wollen die Macher der Filme ja, dass ihr ins Kino geht.
Merchandising ist eine besondere Werbung
Diese besondere Form der Werbung nennt man Merchandising (sprich: mörtschanndeising“). Das bedeutet, dass man eine Marke so begehrt macht, dass die Leute bereit sind für Dinge, die eigentlich Werbeartikel sind, zu bezahlen. Weil die Minions vor allem von Kindern gemocht werden, druckt man sie auf Dinge, die Kinder kaufen. Die Marke Porsche betreibt auch Merchandising. Aber die druckt ihren Namen eher auf Polo-Shirts oder Baseballkappen für Erwachsene. Inzwischen ist das ein Riesengeschäft geworden. Der Fußballclub Bayern München verdient mit Merchandising-Produkten wie Bettwäsche oder Tassen, die eigentlich nichts mit Fußball zu tun haben, inzwischen viel mehr Geld, als mit dem Verkauf der Eintrittskarten zu den Spielen. Oder nehmt Mickey Maus zum Beispiel. Neue Filme gibt es von der Maus lange nicht mehr, trotzdem ist die berühmte Figur mit den großen runden Ohren auf allem möglichen zu sehen.