KI kann den Alltag erleichtern. Mit einer Spracherkennung lassen sich viele Geräte steuern. | Foto: Adobe Stock

Walahfrid-Strabo-Gymnasium

KI kann den Alltag erleichtern

Künstliche Intelligenz bietet die einzigartige Möglichkeit, Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, und wird hauptsächlich in der Industrie, aber auch in der Medizin genutzt. KI kann menschliche Fähigkeiten erweitern und die exponentiell wachsende Menge an Daten in Erkenntnisse, Aktionen und geschäftlichen Nutzen umwandeln. Auch in Krankenhäusern kann KI dazu verwendet werden, um Patienten zu behandeln oder zu betreuen und versorgen. Im eigenen Haushalt erleichtert KI den Alltag. Vorausgesetzt, man möchte das.

KI hilft im Haushalt mit

“Smart Homes” sind technische Systeme in Häusern, die dazu dienen, die Wohnqualität und Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu steigern. Meist sind dabei die Geräte miteinander verbunden, können kommunizieren und werden über eine App oder per Sprachbefehl bedient.

Geräte, die häufig innerhalb eines Smart Homes verbunden sind, sind zum Beispiel Lichter, Rollläden, die Haustür, Sicherheitssysteme, die Heizung, der Kühlschrank, der Rasenmäher, aber auch der Staubsauger, die Sprinkleranlage, der Herd und die Waschmaschine.

Die ersten Ideen für Smart Homes gab es schon lange vor den 1990er Jahren. Das erste Hausautomationsnetzwerk kam im Jahr 1975 von der Firma Busch-Jaeger auf den Markt und hieß TimacX10. In den 1990ern bekam die Smart Home Technologie allerdings mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, da immer mehr Haushalte Internetzugang hatten.

KI im Alltag hat nicht nur Befürworter

Manche Smart Home-Geräte, wie die Sprachassistenten “Alexa” oder von Google sind aber auch sehr umstritten. So hört man viele begeisterte Stimmen, aber auch viele Stimmen, welche diesen neuen Haushaltsgeräten nicht trauen. Sie bringen zwar eine große Erleichterung für Jedermann und insbesondere für in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen mit sich.

Man kann zum Beispiel Musik und Telefonate auf Befehl starten. Auch Erinnerungen an Termine und Weckdienste sind leicht zu erstellen. Das erleichtert den Alltag schon am Morgen. Andererseits fühlen sich viele damit nicht sicher beziehungsweise glauben, sie würden ausspioniert. In der Tat hat das Smart Home-Gerät eine dauernde Verbindung zum Internet und auch das Mikrofon ist ununterbrochen an, um auf Befehle zu warten. Zudem befürchten viele, dass die Bequemlichkeit, die durch Smart Homes entsteht, auch zu einer Abhängigkeit führen könnte.

Kaila Trunzer, Caspar Quantius, Vincent Monecke | Klasse 9b
Walahfrid-Strabo-Gymnasium Rheinstetten

Teilen: