Hast du Angst vor Spinnen? Dann kommt jetzt eine schlimme Zeit auf dich zu. Draußen wird es langsam kühler, also suchen die kleinen Krabbeltiere Zuflucht im Warmen und kommen ins Haus. Das ist zwar jedes Jahr der Fall, doch diesmal sollen es mehr sein als sonst. Der Sommer war so lange und so schön, dass die Tiere sich richtig gut vermehren konnten. Das gilt auch für andere Insekten und so hatten Spinnen zudem richtig viel zu futtern. Da die meisten Spinnen im Frühjahr geboren werden, sind sie nun richtig groß und fallen so an den weißen Wänden im Haus richtig auf. Die Hauswinkelspinne, die Zitterspinne und die Kreuzgartenspinne sind auch noch dunkel behaart. Das gibt ihnen ein unheimliches Aussehen. Trotzdem sind sie meist ganz harmlos. Und Spinnen helfen sogar dabei das Haus sauber zu halten, indem sie Ungeziefer fressen.
Hilfreiche Tiere
Wer trotzdem Angst vor Spinnen hat, der kann etwas dagegen tun. Experten raten, dass man viel über sie lesen soll. Und vielleicht ein kleines Exemplar in einem Terrarium hält. Dann kann man schauen, wie sich die Spinne verhält und sieht diese Tiere plötzlich mit ganz anderen Augen. Wer eine Spinne im Haus hat und sie loswerden möchte, der sollte sich ein Glas und einen Karton nehmen und sie einfach nach draußen setzen. Doch Achtung: Die Hauswinkelspinne ist angriffslustig und beißt auch. Gefährlich sind ihre Bisse aber nicht. Um zu verhindern, dass sie wieder reinkommt, muss man Fenster und Türen abdichten und das Wasser in der Badewanne öfter laufen lassen. Aber auch wenn sie Feuchtigkeit nicht besonders mögen: Irgendeinen Weg ins Haus finden die flinken Krabbeltiere immer.