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GÄHNENDE LEERE: An der Gondelstation in Garmisch stehen jetzt keine Ski­fahrer mehr. Wegen des Coronavirus wurde die Skisaison beendet. | Foto: dpa

Nachrichten für Kinder

Bayern ist streng

Die Nachrichten rund um das Coronavirus beherrschen im Moment unseren Alltag. Ständig gibt es neue Entwicklungen. Und die Regierung entscheidet immer strenger darüber, was wir dürfen und was nicht. Im Bundesland Bayern wurde jetzt sogar der Katastrophenfall ausgerufen. Dies kann geschehen, wenn etwas passiert, das das Leben und die Gesundheit sehr vieler Menschen gefährdet. Es ist nämlich dann nötig, dass die Behörden und Organisationen zusammenarbeiten, um den täglichen Ablauf in den betroffenen Gebieten zu organisieren und Verbote zu erteilen. Im aktuellen Fall soll mit den neuen Regeln verhindert werden, dass sich das Virus weiterverbreitet.

Vieles ist geschlossen

In Bayern wurden daher nicht nur Schulen und Kindergärten geschlossen, sondern auch Kinos, Jugendhäuser und sogar Skigebiete. Die ganze Freizeitgestaltung, bei der sich viele Menschen treffen, ist auf Eis gelegt. Restaurants dürfen nur noch von 6 bis 15 Uhr öffnen und im Gastraum dürfen nur 30 Gäste sitzen. Lebensmittelläden, Apotheken und Drogerien hingegen können bis 22 Uhr auf sein. So verteilen sich die Einkaufenden über einen längeren Zeitraum. Eine Ausgangssperre ist noch nicht vorgesehen. Diese würde bedeuten, dass wir uns in unseren Wohnungen und Häusern aufhalten müssten und diese nur für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen verlassen dürften. In anderen Ländern gibt es die Ausgangssperre, bei uns appellieren die Politiker noch an die Bürger, dass jeder genau überlegt, wann er wo hingeht.

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