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Lautlos und sauber

Autos, die mit Strom fahren

Manche Autos kommen fast lautlos um die Kurve gefahren. Das sind dann sicher Elektroautos. Fahrzeuge also, das nicht mit Benzin, sondern mit Strom fahren. Elektroautos haben keinen lauten Verbrennungsmotor, sondern einen Elektromotor mit Batterie. Diese Batterie kann man entweder zu Hause an der Steckdose oder an bestimmten Ladestationen in der Stadt aufladen. Die sehen ein bisschen aus wie Zapfsäulen an der Tankstelle, aber anstelle eines Schlauchs fürs Benzin ist da ein Kabel mit Stecker. Der wird einfach ans Auto angeschlossen, so wie beim Handy oder beim Laptop. Wenn der Strom dafür auch noch durch erneuerbare Energien wie Sonne oder Wind produziert wird, dann ist das Elektroauto sehr umweltfreundlich.

Leise und umweltfreundlich

Allerdings können Elektroautos nicht so weit fahren wie Autos mit Benzin. Nach rund 150 Kilometern muss das Fahrzeug wieder an die Steckdose. Das Aufladen dauert etwa sechs Stunden, das ist sehr lange. Wer einen Benziner volltankt, ist in der Regel in fünf Minuten fertig. Es gibt auch sogenannte „Hybridfahrzeuge“, die mit Benzin und Strom fahren. Wenn die Batterie leer ist, schaltet der Fahrer auf Benzin um und kommt auf jeden Fall noch bis zur nächsten Steckdose. Die neuen Stromwagen sind noch sehr teuer. Aber der Staat möchte, dass mehr Menschen sie kaufen, weil sie umweltfreundlicher und schadstoffärmer sind. Deswegen bekommt jeder, der ein neues Elektroauto kauft, 4  000 Euro spendiert.

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