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BERNIE SANDERS will gerne Präsident der USA werden. Er bewirbt sich daher bei den Demokraten als Kandidat. | Foto: dpa

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Wer tritt gegen Donald Trump an?

Die Amerikaner wählen im November ihren Präsidenten. Das ist jetzt schon interessant, weil derzeit die sogenannten Vorwahlen dazu stattfinden. So etwas gibt es in Deutschland nicht. Die beiden großen Parteien der USA, die Republikaner und die Demokraten, treten bei den Präsidentschaftswahlen mit jeweils einem Kandidaten an. Wer das ist, bestimmen die Parteien bei ihren Vorwahlen. Hierzu reisen die verschiedenen Bewerber für das Amt von einem amerikanischen Bundesstaat zum nächsten und werben bei ihren Parteikollegen für Stimmen. Bei den Demokraten machen das dieses Mal zwölf Frauen und Männer. Bei den Republikanern jedoch niemand. Donald Trump, der jetzige Präsident der USA, tritt nämlich noch einmal an.

Die Bewerber haben viel zu tun

Die Demokraten küren den Politiker, der die meisten Stimmen bekommt, im Juli zu ihrem offiziellen Kandidaten. Bis dahin ist es noch ein ganz schön langer Weg. Und die Bewerber sind viel unterwegs. Sie treten in Fernsehsendungen auf und besuchen Veranstaltungen. Zeit für einen regulären Job haben sie in dieser Zeit nicht. Doch den brauchen sie auch nicht, denn die Kandidaten für den Präsidentenposten in Amerika sind meistens sehr reich. Damit das Geld aber ja nicht ausgeht, sammeln ihre Wahlkampfhelfer fleißig Spenden. Das Geld wird für Werbung ausgegeben. In zwei Bundesstaaten haben die Vorwahlen schon stattgefunden. Am 3. März ist der nächste wichtige Tag. An diesem „Super Dienstag“ wird in 15 Bundesstaaten gewählt und somit eine wichtige Vorentscheidung getroffen.

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