In den vergangenen Tagen sind schreckliche Dinge passiert. In der Stadt Hanau hat ein Mann mehrere Personen erschossen, deren Familien aus anderen Ländern kamen und heute in Deutschland leben. Und gerade ist ein anderer Mann mit seinem Auto in dem Dorf Volkmarsen bei einem Karnevalsumzug in die Menge gefahren. Viele Besucher, vor allem Kinder, wurden dabei sehr schwer verletzt. Solche Nachrichten machen Angst. Denn es stellt sich die Frage: Wo kann man sich noch sicher fühlen? Experten schlagen Folgendes vor, um dieses Gefühl zu vertreiben: Zum einen solle man immer nachfragen, was genau passiert ist. Und dann mit den Eltern, Geschwistern oder den Lehrern in der Schulklasse darüber reden. Auch mit Freunden kann man sich austauschen. Es gibt im Freundeskreis bestimmt andere Kinder, die solche Gefühle haben. So entsteht die Sicherheit, dass man mit seiner Angst nicht allein ist.
Jemanden zum Kuscheln suchen
Lassen einen die Nachrichten vielleicht trotzdem schlecht schlafen, soll man sich immer jemanden zum Kuscheln suchen. Und man soll sich auch stets eines deutlich machen: Die Geschehnisse aus den Nachrichten sind nicht alltäglich und sie geschehen nicht überall. Oft können sie in der eigenen Umgebung gar nicht passieren. Außerdem arbeiten Polizei und Sicherheitsdienste gründlich daran, Attentate zu verhindern. Und auch die Menschen werden immer aufmerksamer und beobachten ihre Umgebung intensiver. Wer trotz allem Angst habe, der solle einfach mal keine Nachrichten hören oder lesen und so abschalten.