Am Anfang wütete das Coronavirus fast nur in China. Und es schien so, als ob das so bleiben würde. Doch jetzt ist das Virus auch bei uns angekommen. Immer mehr Krankheitsfälle treten in Europa auf. In Italien sind bereits ganze Dörfer und Städte abgeriegelt. Niemand darf dort mehr rein oder raus. Schulen und Behörden wurden geschlossen. Auch in Deutschland sind die ersten Menschen schwer erkrankt. Ein Mann kämpft in Nordrhein-Westfalen um sein Leben. Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn ist beunruhigt, weil man nicht sagen kann, wo sich einige der Kranken angsteckt haben. So breitet sich das Virus immer weiter aus, ohne dass man etwas dagegen tun kann. Panik unter den Bewohnern Deutschlands möchte Jens Spahn jedoch vermeiden. Deshalb arbeiten die Mitglieder der Bundesregierung auch gemeinsam mit den Gesundheitsministern der Bundesländer an einem Plan, wie man auf die Ausbreitung reagieren kann.
Gründlich die Hände waschen
Doch auch jeder Bürger kann etwas tun. Beispielsweise sich öfter am Tag mit Seife die Hände waschen. Und dies rund 30 Sekunden lang und sehr gründlich. Dabei darf man die Haut zwischen den Fingern nicht vergessen. Den direkten Kontakt zu fremden Menschen sollte man meiden, vor allem, wenn sie grippeähnliche Symptome zeigen. Wer selbst niesen muss, sollte dies in die Armbeuge tun und nicht in die Luft oder Hände. Außerdem hilft es, regelmäßig die Zimmer zu lüften. Viele Menschen tragen Schutzmasken aus der Drogerie vor dem Mund, aber diese helfen eigentlich nicht. Die Viren können nur spezielle Masken aufhalten.